Top Gun: Maverick

Top Gun: Maverick“ setzt die Geschichte des kühnen Piloten Pete „Maverick“ Mitchell fort, der nun als Testpilot dient. Im Film übertrifft Maverick die Erwartungen, indem er mit einem Hyperschallflugzeug Mach 10 erreicht. Seine Karriere in der Navy steht jedoch auf dem Spiel, da er mit Autoritätsproblemen zu kämpfen hat. Ein unerwarteter Anruf von Admiral Tom „Iceman“ Kazansky rettet ihn jedoch vor dem Rauswurf. Maverick wird zu seiner alten Flugschule Top Gun zurückberufen. Dort erwartet ihn eine neue, beinahe unmögliche Mission.

Top Gun: Maverick [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tom Cruise, Miles Teller, Jennifer Connelly (Schauspieler)
  • Joseph Kosinski (Regisseur) - Ehren Kruger (Autor) - Jerry Bruckheimer (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Die Mission erfordert den Einsatz der besten Top-Gun-Absolventen. Maverick übernimmt das Coaching dieser Elitegruppe. Unter den Schülern befindet sich Bradley „Rooster“ Bradshaw, der Sohn von Mavericks verstorbenem Freund Nick „Goose“ Bradshaw. Zwischen den beiden entsteht eine angespannte Beziehung, die das Teamgefüge beeinflusst. Mavericks Fähigkeiten als Lehrer und Anführer werden auf die Probe gestellt. Er muss die Gruppe für einen gefährlichen Angriff auf eine Uran-Anreicherungsanlage in feindlichem Gebiet vorbereiten. Nur wenig Zeit bleibt ihnen, die Herausforderungen zu meistern.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Top Gun: Maverick“ ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2022. Joseph Kosinski führte Regie. Der Film entstand als Fortsetzung des Klassikers „Top Gun“ von 1986. Tom Cruise schlüpft wieder in die Rolle des Capt. Pete „Maverick“ Mitchell. Weitere Hauptdarsteller sind Miles Teller, Jennifer Connelly und Jon Hamm. Die Produktion übernahmen Jerry Bruckheimer, Tom Cruise und David Ellison. Musikalisch untermalt wurde der Film von Harold Faltermeyer, Lady Gaga, Hans Zimmer und Lorne Balfe. Claudio Miranda zeichnete für die Kameraarbeit verantwortlich, während Eddie Hamilton den Schnitt übernahm.

Die Dreharbeiten begannen 2018 in San Diego. Sie fanden unter anderem auf der Naval Air Station Fallon statt. Dort ist die echte TOPGUN-Flugschule beheimatet. Weitere Drehorte waren die Flugzeugträger USS Abraham Lincoln und USS Theodore Roosevelt. Auch in South Lake Tahoe, im Indian Wells Valley und an weiteren Orten wurde gedreht. Für die Flugszenen setzte man auf ein innovatives Kamerasystem. Dieses erlaubte Aufnahmen in 6K-Bildauflösung. Die Darsteller absolvierten für die Dreharbeiten echte Flugmanöver. Das Filmbudget lag zwischen 152 und 170 Millionen US-Dollar.

Ein besonderes Highlight des Films ist das Hyperschallflugzeug „Darkstar“. Für dessen Darstellung baute man ein maßstabsgetreues Modell. Dieses basierte auf Entwürfen der unbemannten Lockheed Martin SR-72 von Skunk Works. Die feindlichen Kampfflugzeuge im Film ähneln der russischen Suchoi Su-57. Deren NATO-Code lautet „Felon„. Diese Szenen entstanden in der Mojave-Wüste und auf der Naval Air Weapons Station China Lake.

Handlung und Story vom Film „Top Gun: Maverick“

In „Top Gun: Maverick“ kehrt Pete „Maverick“ Mitchell, gespielt von Tom Cruise, als Testpilot zurück zur US Navy. Er testet ein Hyperschallflugzeug, das Mach 10 erreichen soll, um das Projekt vor dem Abbruch zu retten. Bei dem Flug übertrifft Maverick die Erwartungen und erreicht Mach 10,4, bevor das Flugzeug zerbricht. Glücklicherweise gelingt es ihm, sich mit dem Schleudersitz zu retten. Trotz seines Erfolgs droht ihm der Ausschluss aus der Navy. Doch ein Anruf von Admiral Tom „Iceman“ Kazansky bewahrt ihn davor. Maverick wird zu seiner alten Flugschule Top Gun zurückbeordert, wo er auf seine frühere Liebe Penny trifft, die nun eine Bar besitzt.

An der Top Gun-Flugschule erhält Maverick den Auftrag, eine Gruppe der besten Absolventen für eine gefährliche Mission zu trainieren. Sie sollen eine unterirdische Uran-Anreicherungsanlage eines nicht näher benannten Schurkenstaates angreifen. Unter den Absolventen befindet sich Bradley „Rooster“ Bradshaw, der Sohn von Mavericks verstorbenem Freund Nick „Goose“ Bradshaw. Zwischen Maverick und Rooster entsteht eine angespannte Beziehung, die durch Roosters Feindseligkeit und die Rivalität mit dem selbstgefälligen Piloten „Hangman“ verstärkt wird. Maverick sieht sich mit einem unlösbaren Dilemma konfrontiert. Iceman, der schwer krank ist, gibt Maverick Rat. Gleichzeitig nähern sich Maverick und Penny wieder an.

Entlassung und Verlust

Die Mission stellt extreme Anforderungen an die Piloten. Sie müssen in niedriger Höhe ein verwinkeltes Tal durchfliegen und dabei schneller als feindliche Jagdflugzeuge sein. Extreme g-Kräfte und gefährliche Manöver fordern die Piloten heraus. Keiner der Kandidaten kann die Trainingsflüge erfolgreich abschließen. Maverick gelingt es nicht, das Team für die Mission zu stärken. Während eines gefährlichen Zwischenfalls fällt der Pilot „Coyote“ in Ohnmacht und stürzt fast ab. Die F-18 von „Phoenix“ und „Bob“ wird bei einem Unfall zerstört.

Als Iceman stirbt, verliert Maverick seinen Schutz und wird erneut entlassen. Vizeadmiral Beau „Cyclone“ Simpson übernimmt das Kommando und plant, die Mission mit weniger riskanten Parametern durchzuführen. Maverick startet jedoch einen unautorisierten Übungsflug, um zu beweisen, dass die ursprüngliche Mission durchführbar ist. Er schließt den Trainingsflug schneller ab als vorgesehen und wird daraufhin zum Schwarmführer ernannt. Er wählt „Phoenix“/„Bob“ und „Fanboy“/„Payback“ sowie Rooster als seinen Wingman aus, was „Hangman“ enttäuscht. „Hangman“ und andere nicht ausgewählte Piloten begleiten das Team als Reserve.

Der Angriff beginnt mit dem Start von Tomahawk-Marschflugkörpern, die eine nahegelegene Luftwaffenbasis des Feindes zerstören. Der Anflug durch das Gebirge unter dem Radar ist erfolgreich, und die Anlage wird zerstört. Beim Rückflug werden die Flugzeuge jedoch von Raketen angegriffen. Maverick rettet Rooster, wird aber abgeschossen. Am Boden wird er von einem Kampfhubschrauber angegriffen. Rooster ignoriert den Befehl zur Rückkehr und zerstört den Hubschrauber, wird jedoch ebenfalls abgeschossen. Maverick und Rooster stehlen eine alte F-14 und fliegen zum Flugzeugträger zurück. In Luftkämpfen schießen sie zwei feindliche Jets ab, werden aber von Hangman gerettet, als ihnen die Munition ausgeht. Maverick landet die F-14 ohne Bugrad auf dem Flugzeugträger. Nach der Mission versöhnen sich Rooster und Maverick. In der Schlussszene erscheint Penny und fliegt mit Maverick in den Sonnenuntergang.

Fazit und Kritiken zum Film „Top Gun: Maverick“

Top Gun: Maverick“ erweist sich als eine würdige Fortsetzung des Kultfilms „Top Gun“. Regisseur Joseph Kosinski belebt die ästhetischen Stärken des Originals wieder und feiert das 80er-Jahre-Feeling, während er den Film gleichzeitig modernisiert. Obwohl der Film als Navy-Werbespot angesehen werden könnte, überzeugt er durch seine Qualität. Im Zentrum steht Maverick, gespielt von Tom Cruise, ein rebellischer Testpilot, der zu seiner alten Elite-Flugschule Top Gun zurückkehrt. Dort bereitet er eine Gruppe talentierter Absolventen auf eine scheinbar unmögliche Mission vor: die Zerstörung eines feindlichen Nuklearprogramms.

Die Konflikte im Film sind vielschichtig und werden früh etabliert. Maverick muss nicht nur mit den überdimensionalen Egos der jungen Piloten, wie dem selbstsicheren Hangman, zurechtkommen, sondern auch mit dem Kommandanten der Basis, der ihn loswerden will. Gleichzeitig flammt eine alte Liebesgeschichte mit Penny, gespielt von Jennifer Connelly, wieder auf, die nun eine Bar nahe der Basis betreibt. Besonders zentral ist der Konflikt zwischen Maverick und seinem Schüler Rooster, dem Sohn seines verstorbenen Freundes Goose. Rooster macht Maverick für den Tod seines Vaters verantwortlich und wirft ihm vor, seine Navy-Karriere sabotiert zu haben. Diese Beziehung bietet einen starken emotionalen Kern, der im dramatischen Finale besonders zur Geltung kommt.

Der Film glänzt mit atemberaubender Flugaction, die die legendären Szenen des Originalfilms noch übertrifft. Die Mischung aus realen Flugaufnahmen mit den Darstellern und nahtlosem CGI sorgt für beeindruckende Actionszenen. Die Zuschauer erleben förmlich die Kräfte, die auf die Piloten wirken, hautnah mit. Die finale Mission, in der die Crew eine riskante Attacke auf ein winziges Ziel ausführt, ist sorgfältig aufgebaut. Der Zuschauer weiß stets, was auf dem Spiel steht und kann das Geschehen genau verfolgen. „Top Gun: Maverick“ übertrifft das Original in vielerlei Hinsicht, insbesondere durch sein intensives Finale.

Letzte Aktualisierung am 27.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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